Am Anfang war die Bewegung…

…doch leider verlieren viele unserer Kinder und Jugendlichen diesen Drang nach (Fort)Bewegung Stück für Stück. Immer mehr tauschen die körperliche Anstrengung gegen das bequeme Spielen am heimischen Computer oder Fernseher. Einfachste Abläufe wie Treppen steigen, springen oder nur gerade auf einer Linie laufen fällt den Jüngsten schwerer denn je.

Jeder von uns erinnert sich an Purzelbäume, Hampelmänner, einfaches um die Wette rennen- an eine Kindheit, in der Bewegung immer eine Rolle gespielt hat- doch der allgemeine Sport, der unsere Jüngsten auf ihr Leben vorbereitet, der eine Grundlage für alles Weitere darstellt, tritt in der heutigen Zeit immer kürzer. Unsere Zwerge werden von Entdeckern zu Gejagten, Wissen anstatt Neugier, Druck anstatt Zeit, Internet statt Sport, Angst statt Erklärungen, Social-Media statt sozialen Kontakten.

Diese Entwicklung können wir nicht aufhalten, doch sind wir der Meinung, dass Sport unseren Kindern auf dem Weg zum Jugendlichen und jungem Erwachsenen aus all diesen Bereichen eine Vorbereitung geben kann, die so umfassend ist, wie es kaum eine andere Art des Miteinanders bieten kann.

Vom Erlernen und Üben einfacher, bis hin zu speziellen und herausfordernden Bewegungsabläufen, über soziales Zusammensein in einer Gruppe, bis hin zum Kräfte messen und ausprobieren. Siegen, und was noch viel wichtiger ist, auch mal verlieren lernen. Eigene und auch andere Grenzen kennenlernen und akzeptieren. Eigenen Willen stärken, Selbstbestimmung, aber auch die Akzeptanz einer Gruppe erarbeiten. Eine Rolle für sich selbst und in der Gemeinschaft finden – all das vermag der Sport.

Für uns Grund genug, auch schon bei unseren Kindern damit anzufangen…

Sport frei!